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Profil: Eichler, Richard W.
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Eichler, Prof. Richard W.Stand des Artikels: 1996 * 8. August 1921 Schriftsteller Mitglied im Witikobund und in der Deutschen Gildenschaft, Mitglied der Bundesversammlung der Sudetendeutschen Landsmannschaft (1992), Mitglied der Deutschen Kunststiftung der Wirtschaft, der Deutschen Akademie für Bildung und Kultur und der Sudetendeutschen Akademie der Wissenschaft und Künste, Mitglied der Gesellschaft für freie Publizistik (GFP), ständiger Mitarbeiter von Deutschland in Geschichte und Gegenwart. Aktivitäten: Als Wehrpflichtiger ist Richard W.
Eichler ab 1940 Soldat, zuletzt als Reserveoffizier der Kriegsmarine.
Ab 1950 arbeitet er als Verlagslektor und Werbeleiter im J. F. Lehmanns-Verlag
München. Dort veröffentlicht er seine Bücher Der gesteuerte
Kunstverfall; Künstler-Könner-Scharlatane; Künstler
und Werke; Viel Gunst für schlechte Kunst, die Neuauflagen
im Grabert-Verlag erlebten. Seit 1960
ist er Mitglied der GFP. Beurteilung: Richard W. Eichler gilt in rechtsextremen Kreisen als der unumstrittene Experte in Kunstfragen. In seinen Publikationen und Vorträgen verbreitet er seine Thesen vom »gesteuerten Kunstverfall« und der »entarteten Kunst«. »Aber so ausschließlich mit Destruktivem und Ordinärem gefüttert wurde noch kein Volk wie das unsere in den zurückliegenden Jahren und noch heute.«[1] (B) Autoren: Michael Bauerschmidt, Susanne Brandt, Ulli Jentsch, Kurt Ohrowski Quelle: Mecklenburg, Jens (Hg.): Handbuch Deutscher Rechtsextremismus, Berlin 1996, S.455 - 456 Anmerkungen: [1] R. W. Eichler: Die bildende Kunst von heute im Fadenkreuz
der Kulturrevolutionäre. In: Pierre Weitere Materialien: Weiterführende Literatur: © für alle: 2005-2008 antifaschistisches pressearchiv und bildungszentrum berlin e.v. |
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