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Profil: Manfred Roeder |
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Roeder, ManfredStand des Artikels: 1996 Schwarzenborn geb. 6. Februar 1929 ehemaliger Rechtsanwalt Initiator der Deutschen Bürgerinitiative - weltweit, der Freiheitsbewegung Deutsches Reich (jetzt: Europäische Freiheitsbewegung) und des Deutsch-Russischen Gemeinschaftswerks - Förderverein für Nord-Ostpreußen Aktivitäten: Manfred Roeder, in einer Nationalpolitischen
Erziehungsanstalt erzogen, nimmt 1945 als 16-jähriger an den Kämpfen
um Berlin teil. 1967 wird er als Rechtsanwalt zugelassen und engagiert
sich ab 1970 in der CDU in Bensheim. 1971 gründet er die Bürgerinitiative
gegen moralische und politische Anarchie, die später in Deutsche
Bürgerinitiative umbenannt wird. Bedeutung: Roeder hat gute Verbindungen zum deutschen und internationalen Netz des Neofaschismus und Rechtsextremismus. Von hier fließen ihm und seinen Projekten Spenden zu. Schwerpunkt seines Engagements ist seit 1992 die Kaliningrader Region, wo er eine »Regermanisierungspolitik« betreibt, die auf der Ansiedlung von Rußlanddeutschen basiert. Zielperspektive ist ein Freistaat Preußen, der gegründet werden soll, um das ehemalige Nord-Ostpreußen aus dem russischen Staatsverband zu lösen. Roeder engagiert sich auch im Heidenspektrum, was seine Teilnahme an Veranstaltungen des Bundes der Goden belegt. (B) Autoren: Michael Bauerschmidt, Susanne Brandt, Ulli Jentsch, Kurt Ohrowski Anmerkungen:
Quelle: Mecklenburg, Jens (Hg.): Handbuch Deutscher Rechtsextremismus, Berlin 1996, S.514-515 Weitere Materialien:
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