Ein leidenschaftliches Plädoyer für die Antifa
Rezension: Mark Brays englischsprachige Untersuchung ist eine anregende Mischung aus historischem Rückblick, einer präzisen Analyse heutiger Antifa-Bewegungen und einem praktischen Handbuch.
Rezension: Mark Brays englischsprachige Untersuchung ist eine anregende Mischung aus historischem Rückblick, einer präzisen Analyse heutiger Antifa-Bewegungen und einem praktischen Handbuch.
Rezension: Das von Antonia von der Behrens herausgegebene Buch »Kein Schlusswort. Nazi-Terror - Sicherheitsbehörden - Unterstützernetzwerk. Plädoyers im NSU-Prozess« ist eines der bisher wenigen echten Standardwerke zum NSU-Komplex.
Rezension: Heidi Benneckenstein: »Ein deutsches Mädchen. Mein Leben in einer Neonazi-Familie«, Stuttgart: Klett-Cotta 2017
Rezension: Der Antifeminismus der AfD. Da Antifeminismus eines der meist zu wenig beachteten Kernthemen der parteipolitischen Ausrichtung der AfD ist, sind wir gezielt der Frage nachgegangen, wie der Antifeminismus der AfD in den Publikationen über die Partei behandelt wird. Fazit: Er ist eher eine Randbemerkung.
Rezension: Christin Jänicke, Benjamin Paul-Siewert (Hrsg.): 30 Jahre Antifa in Ostdeutschland - Perspektiven auf eine eigenständige Bewegung. Der Band ist ein Plädoyer dafür, der Geschichte der eigenen Bewegung mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Rezension: Agnes Betzler, Katrin Degen: »Täterin sein und Opfer werden? Extrem rechte Frauen und häusliche Gewalt«, Gibt es einen Zusammenhang von häuslicher Gewalt gegen Frauen und Neonazismus? Sowohl ein tendenziell patriarchales bis zutiefst frauenverachtendes Weltbild als auch die Befürwortung von Gewalt an sich sind zwei von …
Rezension - Åsne Seierstad: Einer von uns. Das Buch »Einer von uns« ist schwer zu ertragen: in seiner Akribie, wie es den Sterbeprozess eines von mehreren Kugeln getroffenen Menschen beschreibt, in seiner Nähe zu den massakrierten Hoffnungen und dem unendlichen Schmerz, den Breivik seinen Opfern, den Familien und Freund*innen der …
Wolfgang Schorlaus »Dokufiktion« in der Kritik Eine literarische oder künstlerische Verarbeitung des Stoffes des NSU-Komplexes ist legitim, sie ist auch wünschenswert und die vielen meist guten Theaterstücke zeigen, dass das möglich ist. Doch der Krimi „Die schützende Hand“ verkauft sich als „Dokufiktion“, er will mehr sein …