Ausstellungsprojekt: apabiz und Aktives Museum starten Crowdfunding
Um in unserer geplanten Ausstellung auch Medienstationen und technische Features einbauen zu können, brauchen wir euch. Unterstützt jetzt unser Crowdfunding!
Um in unserer geplanten Ausstellung auch Medienstationen und technische Features einbauen zu können, brauchen wir euch. Unterstützt jetzt unser Crowdfunding!
Gemeinsam mit dem Aktiven Museum arbeiten wir momentan an einer Ausstellung zur extremen Rechten in Berlin seit den 1950er Jahren. Anhand verschiedener Ereignisse, Epochen und Aktionsfelder sollen das Wirken extrem rechter Akteure, aber auch die Reaktionen von Staat und Zivilgesellschaft nachgezeichnet werden.
Die rechten Studentenverbindungen haben zwar spätestens mit dem Ende des Nationalsozialismus ihren Zenit überschritten, doch auch wenn sie in den letzten Jahrzehnten keine so große wahrnehmbare gesamtgesellschaftliche Relevanz entfalten konnten, sind sie aus dem rechten Spektrum nicht wegzudenken.
Was geht mich ein Positionspapier aus dem Verband deutscher Archivarinnen und Archivare an? Die Sache ist die: Wem politischer Aktivismus in Theorie und vor allem Praxis am Herzen liegt, sollte sich Gedanken über dessen Archivierung machen!
Seit 2009 befindet sich das Archiv zum ehemaligen KZ Uckermark im apabiz. Es archiviert Dokumente und Publikationen über die Geschichte des ehemaligen Jugend-Konzentrationslagers für Mädchen und junge Frauen und späteren Vernichtungsortes Uckermark.
Barbara Reimann (geb. Dollwetzel), 1920 in Hamburg geboren, war schon als Jugendliche im Jugendverband der KPD, dem Kommunistischen Jugendverband Deutschlands aktiv.
Eine besondere Auszeichnung erhält in diesen Tagen das Projekt NSU-Watch – den angesehenen Hans Frankenthal Preis der Stiftung Auschwitz Komitee.
Das apabiz hat Ende 2012 aus antiquarischer Hand eine Fotosammlung aufgekauft, die rund eintausend Fotos enthält. Diese spannende Sammlung mit vielen einmaligen Fotos können wir hoffentlich bald der Öffentlichkeit zugänglich machen.