Medienschau: Rechtsterrorismus-Archiv der Bundesregierung ohne Antifa
Die Zeitung Neues Deutschland berichtet über die Kritik des Verbundes antifaschistischer Archive an den Plänen der Bundesregierung für ein »Archiv zum Rechtsterrorismus«.
Die Zeitung Neues Deutschland berichtet über die Kritik des Verbundes antifaschistischer Archive an den Plänen der Bundesregierung für ein »Archiv zum Rechtsterrorismus«.
Statement des Verbundes antifaschistischer Archive: Die derzeitige Bundesregierung hat sich vorgenommen, ein »Archiv zum Rechtsterrorismus« aufzubauen. Wir werden an diesem Projekt nicht mitwirken. Warum, erklären wir hier.
Kultur- und Bildungseinrichtungen stehen zunehmend unter Druck. Eine aktuelle Veröffentlichung der MBR widmet sich dem Umgang mit dem Kulturkampf von rechts in Bibliotheken. Neben Analysen zu extrem rechten Netzwerken und deren Kampfbegriffen liefern die Autor*innen wichtige Tipps für die Praxis.
Am 26. Juli diesen Jahres meldete die Bundeswahlleiterin, dass die Republikaner (REP) ihren Status als Partei verloren haben, weil sie seit mehr als sechs Jahren keinen Rechenschaftsbericht eingereicht haben. Kaum vorstellbar, dass sich sie sich noch einmal erholen.
Im Juni hat das Else-Frenkel-Brunswik-Institut in Leipzig zusammen mit chronik.LE, dem Kulturbüro Sachsen und der RAA Sachsen zum zweiten Mal einen Fachtag veranstaltet, um Ressourcen und Wissen über die Praxis von Dokumentation und Monitoring für zivilgesellschaftlich engagierte Menschen in Sachsen zu sammeln. Auch wir waren mit einem Workshop dabei.
Das apabiz startet erstmals ein umfassendes Bestandserhaltungsprojekt, das von der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) finanziell gefördert wird. So können wir einen wichtigen Sonderbestand für die Zukunft sichern.
Wir suchen Verstärkung und freuen uns über eure Bewerbungen. Sendet uns diese bitte zum 08.10.2023 zu. Hier geht es zur Stellenausschreibung.
Formal hat die AfD eine Unvereinbarkeitsliste von Organisationen, mit denen sie vermeintlich nicht zusammenarbeite. Dass sie es dabei offenbar nicht so genau nimmt, zeigt ein aktueller Artikel der taz. Dieser nimmt auch Bezug auf unsere Recherchen zum rechten Ökomagazin »Die Kehre« und dessen Herausgeber Jonas Schick, welche wir in der »magazine« Ausgabe Nr. 9 veröffentlichten.