Gewalt und Widerstand
Die 1990er Jahre in dem wiedervereinigten Deutschland markieren den Aufschwung neonazistischer Gewalt, der seitdem Hunderte Menschen zum Opfer fielen. Und über die derzeit endlich wieder geredet wird, weil die Betroffenen unter dem Hashtag #baseballschlaegerjahre ihre persönlichen Erlebnisse erzählen, von der damals erlittenen Gewalt, aber auch von ihrem Widerstand gegen Nazis und vom Wegschauen der Anderen.
Neonazistische Gewalttaten haben fast zweihundert Menschen seit 1990 das Leben gekostet; sie haben auch viele Hunderte verletzt, traumatisiert, ihres alten Lebens beraubt. Für die meisten Betroffenen war die Bedrohung durch Nazischläger eine alltägliche Gefahr, in der sie selten Unterstützung erhielten und der sie oft nur durch einen Umzug in eine andere, größere Stadt entgehen konnten. Für viele gab es weder in der Schule noch bei der Polizei oder anderen Behörden Hilfe, im Gegenteil. Die Berichte der Opfer verdeutlichen immer wieder die gleiche Kumpanei zwischen Nazis und den lokalen Verantwortlichen, von Bürgermeister*innen und Schulleitungen bis hin zu den Polizist*innen, die zu einem Tatort gerufen wurden und die Nazis mit Handschlag begrüßten. Die 1990er Jahre markieren auch den Beginn unseres Projektes, des apabiz. Dies geschah im Angesicht des rassistischen Pogroms von Rostock-Lichtenhagen, der Morde von Solingen, Mölln und anderswo:
»Manche von uns hielten am Wochenende Nachtwache in Flüchtlingsheimen und schnippelten montags die Dutzenden von Meldungen über ›Auseinandersetzungen‹ zwischen ›Jugendlichen und Ausländern‹ aus der Tagespresse aus. Das war eine finstere Zeit und wir hefteten eine Meldung nach der anderen zu dicken Ordnern zusammen.« So beschrieben wir die Arbeit bereits 2011 zu unserem 20. Gründungsjubiläum.
Seitdem gab es immer wieder Gründe, sich die alten Ordner und die Berichte über Naziaktivitäten und antifaschistische Gegenwehr anzuschauen. Der wohl prägendste war die Selbstenttarnung des Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU) 2011. Wir blätterten alle alten Fanzines nochmal durch, sichteten hunderte Fotos, kramten in alten Aktenordnern, drehten jeden Stein um. Ohne diese alten Sammlungen, an denen sich ungezählte antifaschistische Aktivist*innen und Initiativen aus dem gesamten Bundesgebiet beteiligt haben, wäre die Aufklärung zum NSU anders verlaufen, genauso wie die Berichterstattung über den Mord an Walter Lübcke.
Manche von uns hielten am Wochenende Nachtwache in Flüchtlingsheimen und schnippelten montags die Dutzenden von Meldungen über ›Auseinandersetzungen‹ zwischen ›Jugendlichen und Ausländern‹ aus der Tagespresse aus. Das war eine finstere Zeit und wir hefteten eine Meldung nach der anderen zu dicken Ordnern zusammen.
Erst rückblickend wird deutlich, welchen Wert solche Sammlungen haben; sei es, weil sie die nötigen Beweise liefern für neonazistische Aktivitäten früherer Jahrzehnte, sei es, weil sie die Erinnerungen an die lokale Geschichte wach halten. Wir haben Freund*innen und Mitarbeiter*innen gefragt, welche Materialien aus den Baseballschlägerjahren ihnen besonders in Erinnerung geblieben sind. Ein paar Antworten haben wir aufgeschrieben.
Baseballschlägerinnen
Die subkulturelle (Bild-)Sprache der Naziskinheads ist eklig: Saufen, Sex und Gewalt. Bilder, zu viele Bilder, aber deutlichere geschlechterpolitische Normen und Ideale als in den Texten, wo Frauen kaum vorkommen oder nur Projektionen von Müttern und Göttinnen vorherrschen. Germanische Brauchtumspflege auf der einen Seite, krasse Objektivierung von Frauen und Vergewaltigungsfantasien auf der gleichen. Das Renee oder Skinheadgirl war in den Nazi-Fanzines ein Accessoire für den männlichen Naziskin wie der Baseballschläger. Gerne auch kombiniert: Stümperhafte Zeichnungen von »ihr« im Minirock, Springerstiefeln und weißem Fred Perry-Poloshirt mit der Keule über der Schulter, so dass ihre riesigen Brüste über der Wespentaille noch weiter dem männlichen Betrachter ins Auge springen und seine heterosexuellen Fantasien anreichern.
Den Antifaschistinnen des Forschungsnetzwerks Frauen und Rechtsextremismus ist es zu verdanken, diese Materialien gesammelt und ausgewertet zu haben: sie belegen, dass reale Frauen in der Szene waren und sind, weibliche Namen – Kader – in den Grußlisten stehen, sie waren auf den Demos, organisierten Konzerte, schrieben Texte, leiteten Hilfsorganisationen und Kampagnen. In den späten 1990ern begann die gut 10 Jahre andauernde Hochzeit der Selbstorganisierung von Frauen- und Mädelschaften in der rechten Szene. Diese Selbstermächtigung von Frauen in einer frauenfeindlichen Szene anzuerkennen, heißt auch, neonazistische Frauen nicht aus ihrer Verantwortung zu lassen. Es gilt bis heute, diese Widersprüche und Gleichzeitigkeiten ernstzunehmen. Eike Sanders
Atze, Geierwally oder Rabatz
In den 1990er-Jahren waren antifaschistische Initiativen darauf angewiesen, ihre Infos analog und gedruckt unter die Leute zu bringen. Jedes Städtchen und selbst manche Dörfer hatten eine linke Publikation, in denen auch von Nazi-Angriffen und antifaschistischen Aktionen berichtet wurde. Sie hießen Geierwally (Schwedt), noch härtere zeiten (Cottbus), Thüringer Antifa-Nachrichten, Rabaz (Bayern) oder Rabatz (Saarland), Atze oder AZ oder Antifaz. Es war alles dabei: von dem handlichen Magazin, das monatlich auch über alle Freizeitevents in der Stadt berichtete bis hin zum handkopierten DIY-Punkblättchen, das jedes Mal einen anderen Namen trug. All diese Blätter sind heute ein reicher Fundus an lokaler Geschichte. Hier wurde über die Vorfälle berichtet, die es nicht in die Lokalpresse schafften und die Jugendliche vor Ort, die sich gegen Nazis wehren mussten, am meisten interessierte. Ein Fundstück aus der Geierwally:
»Zur Sache: Am 12. Juni 1993 fand in Schwedt eine antifaschistische Demonstration gegen Nazi-Terror und faschistische Propaganda statt. Diese kann für uns sicher als Erfolg gewertet werden (…) Die faschistischen Schläger wollen ihr »Territorium« verteidigen, und prügeln inzwischen alles nieder, was irgendwie nach links, alternativ oder multikulturell aussieht. Drei Rapper liegen im Krankenhaus, eine schwarze Liste (Antifa‘s und Rapper, deren Freunde und Verwandte) wird von den Neonazis »abgearbeitet«. Schwedter Faschisten sind in ganz Brandenburg aktiv. So auch in Angermünde, wo das Alternative Literatur-Café (…) schon zwei mal von Nazis überfallen wurde.« Ulli Jentsch
Todesopfer
Als wir am vermeintlichen Ende der #baseballschlaegerjahre für die erste Auflage des Langzeitrechercheprojekts »Todesopfer rechter Gewalt seit 1990« in Tagesspiegel und Frankfurter Rundschau im September 2000 mehrere hundert Tötungsdelikte aus den 1990er Jahren auf mögliche neonazistische, rassistische oder antisemitische Tatmotivationen überprüften, war das apabiz eine der wichtigsten Anlaufstellen für Hintergrundrecherchen. Zu den vielen Fällen gehörte auch der schreckliche Tod des 17-jährigen Nihad Yusufoğlu, der am 28. Dezember 1990 in Hachenburg (Rheinland-Pfalz) von einem gleichaltrigen Naziskin quasi vor der eigenen Haustür erstochen wurde. Zuvor war das Haus der kurdischen Flüchtlingsfamilie über Wochen vom Täter und anderen Naziskins der sogenannten Taunusfront belagert und angegriffen worden, die sich ganz offensichtlich durch die erste Welle rassistischer Gewalt nach der Maueröffnung ermutigt fühlten.
Die Pressedokumentation im apabiz über die Eskalation der rassistischen Gewalt in der Kleinstadt und Informationen zur Taunusfront waren – neben dem Urteil des Landgerichts Koblenz und weitergehenden Recherchen – ein wichtiger Eckpfeiler, um Nihad Yusufoğlu als Todesopfer rechter Gewalt in unsere Dokumentation aufzunehmen: Obwohl das Gericht bei dem Täter zwar einen »gewissen ausländerfeindlichen und rassistischen, möglicherweise auch rechtsextremistischen Hintergrund« erkannte, aber dann zu dem Schluss kam, dem Täter sei nicht nachzuweisen, dass er zum Zeitpunkt des Messerstichs rassistische Motive verinnerlicht« hatte. Heute erinnern in der Kleinstadt eine Gedenktafel und ein jährlicher Spaziergang, zu dem seit einigen Jahren auch die Familie des getöteten Jugendlichen anreist, an Yusufoğlu. Das apabiz hat in diesem und vielen anderen Fällen dazu beigetragen, dass inzwischen viele Gedenkinitiativen und Projekte an die Opfer der tödlichen Dimension der Baseballschlägerjahre erinnern. Danke! Heike Kleffner
Ein Blick zurück
Anfang der 1990er Jahre häuften sich auch in Berlin die Fälle rechter Tötungsdelikte. Bereits im Mai 1989 wurde Ufuk Şahin von einem Rassisten in Reinickendorf erstochen. Der tödliche Messerangriff geschah zu einer Zeit, als die Republikaner gerade ins Abgeordnetenhaus eingezogen waren. Zuvor hatte die Partei einen offen rassistischen Wahlkampf geführt. Anfang 1990 verletzte ein Ostberliner Mahmud Azhar auf dem Campus der FU in Dahlem schwer. Zuvor hatte er ihn bedroht und rassistisch beleidigt. Azhar erlag kurz darauf seinen Verletzungen. Da die Tat in die Zeit zwischen Mauerfall und dem 3. Oktober 1990 fiel, taucht sie in der staatlichen Zählung Todesopfer rechter Gewalt nicht auf. Gelegentlich wird Azhar in anderen Statistiken die Ziffer 0 zugewiesen. Allein bis Mitte des Jahrzehnts töteten Rechte in Berlin Nguyễn Văn Tú (1992), Günter Schwannecke (1992), Silvio Meier (1992) und Beate Fischer (1994).
Auf unserem Blog Berlin rechtsaußen erinnern wir in der Rubrik »Ein Blick zurück« neben anderen zeithistorischen Ereignissen an diese Menschen. Außer Zeitungsartikeln und Fotos sind vor allem Flugblätter aus jenen Jahren eindrucksvolle Zeugnisse. Während einige Fälle in der Öffentlichkeit unbeachtet blieben, kam es bei anderen im Nachgang zu Protesten durch Angehörige, Freund*innen und politische Gruppen. Ein Blick auf die Dokumente zeigt, neben Trauer und einem gewissen Gefühl der Ohrmächtigkeit, auch die Wut, die die Leute auf die Straße trieb. Das Problem existiert unterdessen weiter. Das beweisen nicht zuletzt die jüngsten Todesopfer rechter Gewalt in Berlin, Luke Holland (2015) oder Eugeniu Botnari (2016). Kilian Behrens
Auf weiter Flur
Mehr als 1.000 Alt- und Neonazis aus dem In- und Ausland marschierten am 17. November 1991 in Formation über den Heidefriedhof im brandenburgischen Halbe. Neben vielen zu jener Zeit szenetypischen Skinheads beteiligte sich auch eine große Gruppe der Wiking-Jugend – uniformiert mit Fackeln, Fahnen, Pauken und Fanfaren. Anlass war das sogenannte »Heldengedenken« für die dort begrabenen deutschen Soldaten. Das schaurige Spektakel fand fernab der Öffentlichkeit statt und wurde nur von einzelnen Journalist*innen begleitet. Es existiert daher nahezu exklusives Fotomaterial.
Ein wichtiger Bereich antifaschistischer Arbeit ist die Dokumentation solcher und anderer extrem rechter Veranstaltungen. Waren Straßenmobilisierungen schon immer Teil neonazistischer Aktivitäten, gewannen sie in den 1990er Jahren enorm an Bedeutung. Während heute größere Aufmärsche und Demonstrationen hohes mediales Aufsehen erregen, waren damals in Halbe die Kolleg*innen allein auf weiter Flur. Frank Metzger
Leerstelle Rechtskonservatismus
Die Thematisierung von Strukturen und Entwicklungen des Rechtskonservatismus fand in der Öffentlichkeit der 1990er Jahre nur beiläufig statt. Eine kleine Ausnahme dieser Leerstelle bildete die Auseinandersetzung mit dem Zeitungsprojekt Junge Freiheit (JF), unter anderem dank antifaschistischer Aktivitäten. Immer wieder wurden die zahlreichen personellen und inhaltlichen Überschneidungen von JF und etabliertem Konservatismus etwa in Person der CDU-Rechtsaussen Jörg Schönbohm und Heinrich Lummer thematisiert. Bereits 1986 gründete der heutige Chefredakteur Dieter Stein die JF als Schüler- und Studentenzeitschrift aus dem Republikaner-nahen Spektrum. Die politische Relevanz der Zeitung für das rechte Spektrum stieg stetig an. Das verdeutlichte nicht zuletzt der Wechsel von einer Monats- zur Wochenzeitung 1994 und der gleichzeitige Umzug von der baden-württembergische Provinz nach Potsdam und später nach Berlin.
Zahlreiche antifaschistische Initiativen wie die Kampagne »Stoppt die Nazi-Zeitungen« oder die journalistische Berichterstattung über die Netzwerkfunktion der JF konnten deren Verbreitung und weitere Etablierung auf dem (rechten) Zeitungsmarkt nicht verhindern. Nachdem die Redaktion zwischenzeitlich politisch auf manches inzwischen bedeutungslos gewordene Projekt wie Die Republikaner oder den Bund freier Bürger ihre Hoffnungen setzte, konnte das Blatt zuletzt im Fahrtwind von Pegida und AfD nicht nur kontinuierlich ihre Auflage ausbauen, sondern auch mit Projekten wie dem Institut für Staatspolitik (IfS) und der Bibliothek des Konservatismus (zeitweilig) inhaltliche Akzente in Vergangenheit und Gegenwart setzen. Für eine Einschätzung der aktuellen Situation lohnt ein Blick in die alten und neuen Ausgaben der Jungen Freiheit oder die Schriften des IfS. Beides lässt sich problemlos in unserem Archiv oder der Bibliothek finden. Patrick Schwarz
Mode, die nach den 90ern riecht
Lifestyle, Symbole und Codes von Neonazis – in den frühen 1990er Jahren war das ein recht überschaubares Thema. Damals sahen Neonazis mehrheitlich so aus, wie man sie aus den Dokumentationen und Berichten jener Zeit kennt: Bomberjacken, Kampfstiefel und Shirts, die es ausschließlich in der Größe XL zu geben schien und auf denen sich Motive in den Farben Schwarz-Weiß-Rot befanden. Dies änderte sich nach und nach. Der Skinheadtyp wurde in den 2000er Jahren ein Auslaufmodell, neue Strömungen und Styles bestimmten nun das Bild: NS-Hardcore, Nazis in Rockerkutten und im Stil von Wikingern, schließlich die sogenannten »Autonomen Nationalisten«. Im Angebot der Neonaziversände gab es nun Vintage-Kleidung neben bunten, popmodernen Designs, Girlie-Klamotten und rechte Wintersport- und Bade-Mode.
In den hinteren Regalen des apabiz finden sich einige Kisten gefüllt mit neonazistischer Kleidung und Accessoires aus nunmehr drei Jahrzehnten. Darunter sind etliche Relikte aus den 1990er Jahren – Klamotten, deren Alter man sogar riechen kann. Kleidungsstücke wie das ausgewaschene Shirt der Band Störkraft sind Zeugnisse der »Bewegungsjahre« der frühen 1990er Jahre. Die um 1995 aufgelöste Band war die erste deutsche Neonaziband, die ihre Musik professionalisierte und sich in Medien, von Talkshows bis zum Spiegel, als Sprachrohr der Bewegung exponierte. Die Musik von Störkraft ist »Kult« und wird in der Szene noch immer gehört, doch ihre Fan-Shirts trägt heute fast niemand mehr. Ihr Merchandise dokumentiert den Beginn einer Zeit, in der neonazistische Mode und Musik als Geschäftsfeld entdeckt und in den Folgejahren zum Millionen-Business entwickelt wurde. Michael Weiss
Aktiver Brandstifter
26. September 1992. Nur die verkohlten Grundmauern der Baracke 38, der sogenannten jüdischen Baracke des ehemaligen Konzentrationslagers Sachsenhausen waren geblieben. Neonazis hatten das Gebäude in der Nacht zuvor in Brand gesetzt. Auch auf die Baracke 39 ging das Feuer über. Nach den Brandanschlägen in Schwarze Pumpe, Eisenhüttenstadt, Ketzin und Biesenthal war es nicht der erste Anschlag dieser Art in Brandenburg. Er erlangte jedoch schnell internationale Aufmerksamkeit. Knapp 10.000 Menschen demonstrierten kurz darauf gegen rechte Gewalt und der damalige Brandenburger Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) warnte vor einem »neuen Auschwitz«. Entsprechend aufmerksam wurde der Prozess gegen die Täter medial begleitet. Im umfangreichen Pressearchiv des apabiz – dank der verschlagworteten Suche leicht zugänglich – finden sich die alten Zeitungsmeldungen über das Gerichtsverfahren.
Viele Jahre später half dieser Bestand dann bei der Recherche zu einem Brandenburger NPD-Funktionär. Auf einem Foto des Gerichtsprozesses war dieser ohne Zweifel wieder zu erkennen. Gleiche Statur, gleicher Blick: das war Thomas Haberland. Der Neonazi, der 1992 zusammen mit einem weiteren Rechten den Brandanschlag auf die Gedenkstätte Sachsenhausen verübt hatte, saß auf der Anklagebank. Der erste Gerichtsprozess scheiterte nach diversen Pannen. Und trotz Geständnis wurden Haberland und sein Mitangeklagter freigesprochen. Erst 1995 wurde er in einem zweiten Verfahren verurteilt. Knapp 20 Jahre später, im Jahr 2014, wollte er für die NPD in die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Joachimsthal (Brandenburg) einziehen. Und tat es letztlich auch. Svenna Berger