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Profil: Hans-Ulrich Pieper |
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Pieper, Hans-UlrichStand des Artikels: 1996 geb. 4. April 1948 Unternehmensberater Organisator des Berliner Dienstagsgesprächs Aktivitäten: Hans-Ulrich Pieper studiert Geschichtswissenschaft
an der FU Berlin. Ende der 60er Jahre ist er Mitglied des Nationaldemokratischen
Hochschulbundes. Als Mitglied der Vereinigung 17. Juni und der NPD-Tarnorganisation
Freiheitliche Studentengruppe e.V. pflegt er engen Kontakt zu CDU-Mitgliedern
um den Landesvorsitzenden des Ostpolitischen Deutschen Studentenverbandes
Viktor Zander. Bedeutung: Der nationalrevolutionären Schule entstammend, stellt der Unternehmensberater (Firma Pieper und Partner, Agentur für integrierte Kommunikation) Kontakte zwischen Wirtschaftskreisen und rechtsextremen und populistischen Gruppierungen her. Verfassungsschutzkreise werten den Dienstagskreis als »Auswahl von Kapital und Intelligenz der rechten Szene bzw. rechtskonservativer Parteien«[1]. (B) Autoren: Michael Bauerschmidt, Susanne Brandt, Ulli Jentsch, Kurt Ohrowski Anmerkungen: [1] Zitiert nach D. Rulff: Rote Karte für Heckelmann. Die Tageszeitung vom 20.6.1994; S. 4. Quelle: Mecklenburg, Jens (Hg.): Handbuch Deutscher Rechtsextremismus, Berlin 1996, S.507-508 Weitere Materialien:
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